Feigenkonfitüre lässt sich wie jede Art von Konfitüre selbst herstellen. Der Unterschied zur Marmelade besteht darin, dass sich in einer Konfitüre nur eine Fruchtsorte befindet und auch noch Fruchtstückchen enthalten sind. Feigen eignen sich als süße Frucht für einen Brotaufstrich optimal.
Zunächst werden die Feigen geschält und anschließend püriert oder zerdrückt. Es geht dabei nicht darum, die Samen mit zu entfernen. Bei einer Feigenkonfitüre dürfen sie im Püree enthalten bleiben. Das Püree der Feige wird anschließend mit Gelierzucker vermischt, je nach Art des Zuckers und gewünschter Menge an Konfitüre sind auch unterschiedliche Mengen an Feigen notwendig. Die Menge des Gelierzuckers wird an die Menge des Feigenpürees angepasst. Anschließend muss die Konfitüre nur noch auskühlen und kann verwendet werden. Feigenkonfitüre hält sich eine ganze Weile, aber nicht so lang wie industriell hergestellte Produkte.
Neben dem Basisrezept für eine Feigenkonfitüre bietet es sich natürlich auch noch an, Gewürze ins Spiel zu bringen. Damit es eine Feigenkonfitüre bleibt, dürfen das keine weiteren Früchte sein. Was sich aber anbieten würde, sind typische Wintergewürze. Diese harmonieren gut zur süßen Feige. Zimt, Anis, Nelken oder Kardamom können interessante geschmackliche Variationen ins Spiel bringen. Die selbst gemachte Feigenkonfitüre eignet sich für alle Brotsorten gut, besonders aber für Weißbrot oder Brotsorten wie Brioche.
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