In der indischen Heilkunst finden viele verschiedene Mittel Anwendung. Passend zu der aus Indien stammenden Yoga-Lehre gibt es auch eine Art der Teezubereitung, die für das körperliche und seelische Wohlbefinden sorgen soll. Genannt wird diese Yogi Tee. Doch was steckt dahinter und kann man ein solches Getränk auch selbst zubereiten?

Was ist ein Yogi-Tee?

Der Yogi-Tee ist eine spezielle Art der Getränkezubereitung. Der Begriff an sich ist geschützt und gehört zur Golden Temple Company aus den USA. Allerdings darf man sich dabei keinen klassischen Tee vorstellen, da die Herstellung ganz ohne Teeblätter funktioniert. Man zählt den Yogi-Tee ähnlich wie Früchteteesorten zu den teeähnlichen Getränken. Es handelt sich viel mehr um eine Gewürzmischung, die verfeinert mit Milch in der sogenannten Ayurveda, also der indischen Heilkunst, seinen Platz findet.

Wie bereitet man einen Yogi Tee selbst zu?

Bei dem klassischen Yogi Tee Rezept werden als Zutaten ausschließlich Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken und schwarzer Pfeffer verwendet. Mittlerweile gibt es aber weit über 50 Abwandlungen. Auch zuhause lässt sich das Getränk wunderbar zubereiten. Für eine Tasse benötigt man vier Gewürznelken, vier schwarze Pfefferkörner, eine Stange Zimt, ein Stück einer Ingwerwurzel und die Samen von vier Kardamomkapseln. Die Zutaten müssen mit einem Mörser zerkleinert werden. Danach muss man einen viertel Liter Wasser zum Kochen bringen und die Gewürze untermischen. Nachdem die Flüssigkeit etwa 20 Minuten gekocht hat, kann der Tee serviert werden.

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